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Heiliger Josef

Heiliger Josef

Bräutigam der Gottesmutter Maria - Gedenktag: 19. März

Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt. Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Abstammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königshaus und dem Messias. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mitwisser göttlicher Geheimnisse, ein großer Schweiger. Als Bräutigam der Gottesmutter Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjährigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römischen Kalender steht sein Fest seit 1621. Pius IX. erklärte ihn 1870 zum Schutzpatron der Kirche.

 

Die Anfänge des Mesnerverbandes  Freiburg reichen bis ins Jahr 1906 zurück. Am 19. März 1953 errichtet der Erzbischof von Freiburg Wendelin Rauch die St.-Josefsbruderschaft und genehmigte die Statuten der Mesnervereinigung.
Josef ist so zum Patron der  Mesnerinnen und Mesner geworden. Als guter Hausvater hat er sich treu und still um die Anliegen der Heiligen Familie gesorgt. Er ist somit den Mesnerinnen und Mesnern unseren Erzdiözesen Freiburg und Stuttgart-Rottenburg Vorbild für ihren treuen und vielfältigen Dienst als Hausmütter- und Hausväter in unseren Kirchen und Vorbild im Dienst an den Menschen, denen sie in ihrem Dienst begegnen.

 

HEILIGER JOSEF, DU GERECHTER MANN.
WEISE UNS DEN RECHTEN WEG.
HILF UNS GERECHT ZU LEBEN
UND SEI UNS EIN FÜRSPRECHER
IN UNSEREN ANLIEGEN. AMEN